Über mich

Ich bin Svenja, 39 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meiner Familie in Hamburg-Eimsbüttel.

Die Geburten meiner beiden Söhne 2017 und 2018 und die Zeit im Wochenbett haben mich sehr geprägt und beeinflusst und in mir wuchs der Wunsch, mich von meinem eigentlichen Beruf der Grundschullehrerin zu lösen und einen neuen Weg einzuschlagen.

Meine Ausbildung

Ich habe eine Ausbildung als Yogalehrerin für Erwachsene und Kinder gemacht und bin zertifizierte Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin für Kinder. Darüber hinaus habe ich einen Kurs für systemisch-ganzheitliche Babymassage belegt.

Im Sommer 2021 habe ich bei Melanie Schöne, der Gründerin und Vorsitzenden von „Doulas in Deutschland e.V.“, die Ausbildung als Doula erfolgreich abgeschlossen. Ich arbeite beim Notmütterdienst Hamburg und unterstütze Familien in der Kinderbetreuung und im Haushalt.

Ich besitze eine Vielzahl an Büchern rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, die ich bei Bedarf gern verleihe.

Meine Geburtserfahrung

Ich hatte das Glück, bei meinen beiden Geburten eine Beleghebamme an meiner Seite zu haben und trotzdem waren meine Geburtserlebnisse ganz unterschiedlich. Mein Mann und ich haben in der ersten Schwangerschaft einen Hypnobirthing Geburtsvorbereitungskurs besucht und ich war überzeugt davon, dass ich mein Baby ohne Schmerzmittel und ohne laut zu werden auf die Welt “atmen” würde.  Als Vorbereitung hatten wir im Kurs viele Filme und Ausschnitte von Frauen gesehen, die ihre Kinder tatsächlich auf diese Weise geboren haben.

 

Während der Geburt hatte ich dann während der Wellen (ich verzichte bewusst auf den Begriff Wehen) das Gefühl, dass ich es nicht „richtig“ mache, da mir die Schmerzen doch schnell unerträglich vorkamen und ich laut geschrien habe.

 

Ich bin überzeugt davon, dass ich bei meiner ersten Geburt auch sehr von der kontinuierlichen Begleitung einer Doula profitiert hätte. Meine Beleghebamme war zwar die ganze Geburt über an meiner Seite, trotzdem hat mir bei dieser Geburt die seelische Unterstützung gefehlt. Ich habe erst im Nachhinein erkannt, wie wenig Vertrauen ich während der Geburt in meinen Körper hatte und wie wenig selbstbestimmt die Geburt letztendlich verlaufen ist. Da meine Hebamme nicht wissen konnte, welche Gedanken bzw. Glaubenssätze ich bei der Geburt hatte, konnte sie nicht wissen, wie sie mich noch besser hätte unterstützen können.

 

Mir persönlich hätte es sehr geholfen, wenn mir jemand einfach nur mit Zuspruch gesagt hätte, dass ich alles genau richtig bzw. gut mache. Es wird also deutlich, wie wichtig es ist, beim Vorgespräch herauszufinden, welche Glaubenssätze die Mutter (vielleicht schon seit frühester Kindheit verinnerlicht) hat und welche Art der Unterstützung sie persönlich benötigt.

Ich möchte euch an dieser Stelle von Herzen meine Kollegin Marlen Schürmann mit ihrem Geburtsvorbereitungskurs “Deine selbstbestimmte Geburt” empfehlen. Der Kurs von Marlen vereint die hilfreichsten Elemente aus den Bereichen Hypnobirthing, Yoga, Beckenbodentraining und der klassischen Geburtsvorbereitung.